Hoorig in der Singener Klinikkapelle

(Singen). Mit einer guten halben närrischen Stunde erfreute Stephan Glunk, Zunftmeister der altehrwürdigen und trotzdem quicklebendigen Poppele-Zunft, ein Dutzend ehrenamtlicher KlinikseelsorgerInnen in der Singener Klinikkapelle und viele Patienten, die über den Klinikkanal an ihren Fernsehgeräten am Bett live dem närrischen Spektakel folgen konnten. Rechtzeitig zur diesjährigen Fasnet, die zaghaft und auf kleiner Flamme wieder stattfinden kann, hatte es sich Glunk nicht nehmen lassen, auf Einladung der Klinikseelsorge im Singener Krankenhaus vorbei zu schauen, um mit Musik und Texten auf die fünfte Jahreszeit einzustimmen und um vor allem allen, die daran teilhaben konnten, ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und für Freude und Kurzweil zu sorgen.

Das gelang dem Zunftmeister bestens. Mit "hoorigen" Sprüchle und Geschichten und dem Vortrag von bekannten Singenern Fasnetsliedern und eigenen wohlgereimten Liedern voller Hintersinn und Augenzwinkern, bei denen er sich selber auf der Gitarre begleitete, begeisterte Glunk in der Klinikkapelle. Er lud zum Schunkeln und Mitklatschen und Mitsingen ein und die Anwesenden folgten nur zu gerne. Welch ein Spaß! Vielen Dank an Stephan Glunk für die herrliche halbe Stunde Auszeit.

Das alles natürlich coronakonform  - mit Abstand und Maske, geimpft und getestet. Das tat dem Spaß keinen Abbruch, lächeln kann man/frau auch mit den Augen...  (Text und Bild: Jagode)

Und wenn Sie mitschunkeln wollen, klicken Sie unten auf das weiße Dreieck. In dem Video singt Stephan Glunk den altbekannten Singener Fasnetsschlager vom WaFrö (Walter Fröhlich) "Oh bloos me doch in Schuh wennd witt".