Die Klinik für Unfallchirurgie, Handchirurgie und Orthopädie Vincentius am Klinikum Konstanz (Leitung: Chefarzt Prof. Björn Gunnar Ochs) bietet alle Möglichkeiten einer optimalen
Behandlung von unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen mit
interdisziplinärer Versorgung auch spezieller Behandlungsfälle.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen im unfallchirurgischen oder orthopädischen Bereich oder solchen, die unter unfallbedingten Folgebeschwerden leiden, professionell und einfühlsam zu behandeln.
Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, Sie persönlich unter besonderer Berücksichtigung Ihrer individuellen Problematik einerseits und qualifiziert nach den Erkenntnissen der modernen Medizin andererseits zu beraten und zu versorgen. Sowohl mit Hilfe aktueller und neuartiger, als auch schon lange bewährten Behandlungsverfahren, möchten wir uns für Sie engagieren und zur Heilung Ihrer Beschwerden beitragen.
Auf den folgenden Seiten haben Sie nun Gelegenheit, unsere Klinikstruktur und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Teams kennen zu lernen. Außerdem werden hier wichtige Erkrankungen oder Verletzungsbilder sowie deren diagnostische Möglichkeiten und die modernen Behandlungsverfahren, die wir Ihnen in unserer Klinik anbieten, dargestellt und erklärt.
Sollten sich für Sie noch offene Fragen ergeben, beantworten wir diese gerne im Rahmen unserer Sprechstundentätigkeit oder auch gegebenenfalls per E-Mail. Es liegt uns am Herzen, Sie nicht nur umfassend zu beraten sondern auch speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg
verfügt die Klinik über 108 Betten und ist in drei Departments
untergliedert mit jeweils 36 Betten und einem Leitenden Arzt an der
Spitze. Des weiteren stehen Bettenkapazitäten in der Kinderklinik sowie der
interdisziplinär geführten Intensivstation zur Verfügung.
Die Klinik ist zum berufsgenossenschaftlichen Verletztenartenverfahren zugelassen, eine BG-liche Sprechstunde wird neben den Spezialsprechstunden regelmäßig angeboten.
Der Klinik ist eine große Ambulanz angegliedert; sie ist rund um die Uhr besetzt und verfügt im Hause über alle modernen diagnostischen Verfahren, die zur Untersuchung und Behandlung erforderlich sind. Ein am Klinikum stationierter Notarztwagen ist ebenso vorhanden wie der Hubschrauberlandeplatz.
Immer häufiger werden Ambulante Operationen von den Patienten gewünscht. Jährlich werden am Klinikum Konstanz mehr als 1500 ambulante Operationen durchgeführt, Tendenz steigend. Im Sommer 2011 wird dieser Forderung Rechnung getragen durch die Eröffnung des Ambulanten Operationszentrums im Neubau des ans Klinikums angeschlossenen Facharztzentrums mit neuen, technisch optimal ausgestatteten Operationssäalen und angeliedertem Aufwachraum.
Auch die Nachbehandlung nach einer operativen Behandlung ist in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Physiotherapie geregelt. Die dem Klinikum angeschlossene leistungsstarke Abteilung für Physiotherapie bietet alle Formen der Behandlung in der Rehabilitationsphase an: neben der persönlichen Betreuung gut geschulter Krankengymnasten/in steht auch die medizinische Trainingstherapie mit Geräten auf über 650 m2 zur Verfügung.
Der Sozialdienst des Klinikums betreut die Patienten bereits während der stationären Phase der Rekonvaleszenz. Neben der Organisation für Rehabilitationsmaßnahmen unterstützt und begleitet der Sozialdienst die Patienten in der Sicherstellung der nachstationären Versorgung. Das Ziel aller Bemühungen ist sowohl die private, soziale wie auch berufliche Rehabilitation und Reintegration.
Um die nachstationäre ambulante Behandlung sicherzustellen, pflegen wir mit den niedergelassenen Kollegen eine enge Partnerschaft und Kooperation. Regelmäßige Zusammenkünfte mit den zuweisenden Kollegen gewährleisten die erfolgreiche Nachbehandlung.
Liebe BesucherInnen, liebe Angehörige,
im Zuge einer weiteren neuen Corona-Verordnung des Landes vom 1. Februar 2021 gelten nochmalig verschärfte Vorgaben für BesucherInnen zum Schutz der PatientInnen und der MitarbeiterInnen.
Besuche sind im GLKN weiterhin in Ausnahmen nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem behandelnden Arzt möglich.
Menschen, die in den letzten vier Wochen an COVID-19 erkrankt waren oder bei denen ein unwiderlegter Verdacht auf eine Erkrankung besteht, sind zum Schutz der Patienten und des Personals von einem Besuch ausgeschlossen.
Wenn Sie einen ambulanten Untersuchungs- oder Behandlungstermin oder in einer Sprechstunde haben, teilen Sie dies an der Eingangskontrolle mit.
Das Tragen einer FFP2–Maske, auch im Krankenzimmer, ist vorgeschrieben. Bitte bringen Sie eine geeignete FFP2 Maske selber mit (ohne Ausatemventil). In Einzelfällen können diese Masken bei der Eingangskontrolle gegen eine Gebühr erworben werden. Das gilt auch für ambulante Patienten sowie Patienten der Zentralen Notaufnahmen.
Darüber hinaus schreibt das Land jetzt vor, dass Besucher stationärer Patienten einen negativen Antigentest vorweisen müssen. Das Testergebnis darf nicht älter als 48 Stunden sein. Fragen Sie bitte den behandelnden Arzt bei der Einholung der Besuchserlaubnis wie das Prozedere am jeweiligen Klinikstandort ist.
Bitte desinfizieren Sie beim Betreten der Klinik Ihre Hände. Die Einhaltung der Abstandsregel gilt auch im Krankenhaus.
Das Betreten der Kliniken ist nur über die zentralen Haupteingänge gestattet.
Wir bitten unsere Besucherinnen und Besucher um Verständnis und um strikte Einhaltung der Besucherregelung. Vielen Dank.
Ihre Krankenhausleitung