HBK Singen: Hegau-Bodensee-Klinikum stärkt Notfallversorgung

13. Okt 2025

Umbau der Zentralen Notaufnahme auf der Zielgeraden

Das Hegau-Bodensee-Klinikum (HBK) Singen hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Mit einer Feierstunde wurde die Fertigstellung des Bauabschnitts für die neue Decision Unit (DCU) gewürdigt. Damit erfüllt das Klinikum die Voraussetzung für eine moderne und zukunftsfähige Notfallversorgung in der Region. Die Inbetriebnahme für den Patientenbetrieb ist für Dezember geplant.

Seit November 2023 laufen am HBK umfangreiche Umbauarbeiten an zentraler Stelle des Klinikums. Im Mittelpunkt stand die Einrichtung der DCU in unmittelbarer Nähe zur Zentralen Notaufnahme (ZNA). Dafür wurden angrenzende Räume umgebaut. Zuvor war allerdings die Verlegung des Haupteingangs notwendig, was mit einer Umleitung von Wegen für Patientinnen, Angehörige und Mitarbeitende verbunden war.

„Die Substanz des Altbaus hat die Arbeiten erschwert und allen viel Geduld abverlangt“, erklärt Rebecca Sellmann, Kaufmännische Direktorin des HBK. „Umso erfreulicher ist es, dass es allen Beteiligten gelungen ist, diesen Bauabschnitt planmäßig fertigzustellen. Wir werden das Gesamtprojekt voraussichtlich Ende des Jahres abschließen.“

V.l.: Pastoralreferentin Simone Meisel, Pflegerischer Leiter Simon Ziegler, Geschäftsführer Bernd Sieber, Kaufmännische Direktorin Rebecca Sellmann, Landrat Zeno Danner, Chefarzt Volker Steinecke, OB Bernd Häusler, Leitung Bereich Bau Norbert Jobst und Pastoralreferentin Waltraud Reichle (Bild: GLKN)
V.l.: Pastoralreferentin Simone Meisel, Pflegerischer Leiter Simon Ziegler, Geschäftsführer Bernd Sieber, Kaufmännische Direktorin Rebecca Sellmann, Landrat Zeno Danner, Chefarzt Volker Steinecke, OB Bernd Häusler, Leitung Bereich Bau Norbert Jobst und Pastoralreferentin Waltraud Reichle (Bild: GLKN)

Die Zentrale Notaufnahme ist die erste Anlaufstelle für Menschen mit akuten Erkrankungen oder Verletzungen im Hegau. Jedes Jahr werden hier tausende Patientinnen und Patienten versorgt – sowohl ambulant als auch stationär. Mit der neuen DCU neben der ZNA sind die räumlichen Voraussetzungen für den künftigen Bezug geschaffen.

Die DCU dient als Aufnahme- und Diagnostikstation und zugleich als Verteilzentrum für alle Fachabteilungen. Nach der ersten Untersuchung legt das Team ein gemeinsames Behandlungskonzept fest und sorgt dafür, dass jede Patientin und jeder Patient schnell in die richtige Fachabteilung kommt. Zudem verfügt die DCU über spezielle Isolationsbereiche, um Patientinnen und Patienten mit ansteckenden Infektionskrankheiten oder entsprechenden Verdachtsfällen optimal zu versorgen. Der künftige Umzug bringt den Vorteil, dass ZNA und DCU enger verzahnt arbeiten können – das erleichtert die Abläufe und steigert die Versorgungsqualität.

„Die Zentrale Notaufnahme ist eine Schlüsselfunktion unseres Klinikums – hier werden jedes Jahr tausende Menschen in oft kritischen Situationen behandelt“, sagt Bernd Sieber, Geschäftsführer des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz. „Mit dem Umbau investieren wir gezielt in die Sicherheit und Qualität der Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten.“

Im Zuge des Bauprojekts musste der Haupteingang für die Zeit der Baumaßnahmen verlegt werden und wird ebenfalls im Dezember wieder an seiner ursprünglichen Stelle eröffnet. Auch hier wurden Maßnahmen umgesetzt, um die Abläufe für Patientinnen, Besucherinnen und Mitarbeitende zu optimieren. Alle Maßnahmen erfolgen mit Augenmaß und mit Blick auf das geplante Zentralklinikum. Bis zum Bezug des Neubaus bleibt ein voll funktionsfähiges Klinikum am jetzigen Standort unerlässlich.

Quelle: Stabsstelle Marketing/Unternehmenskommunikation

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig, für die Nutzung der Webseite nicht notwendig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.