Kooperation mit Klinik in Ruanda angestoßen

31. Aug 2018

Absichtserklärung zwischen der Stadt Singen und dem Gesundheitsministerium von Ruanda unterzeichnet

Eine Absichtserklärung unterzeichnete im Namen der Stadt Singen Michael Burmeister (li. i. Bild), Gesundheitsministerin Dr. Diane Gashumba und Botschafter Igor Cesar. Rechts im Bild in der zweiten Reihe stehend: Chefarzt Prof. Jan Harder, Leiter des Krebszentrums, daneben Holger Wirtz von der Strahlentherapiepraxis. Bild: aj
Eine Absichtserklärung unterzeichnete im Namen der Stadt Singen Michael Burmeister (li. i. Bild), Gesundheitsministerin Dr. Diane Gashumba und Botschafter Igor Cesar. Rechts im Bild in der zweiten Reihe stehend: Chefarzt Prof. Jan Harder, Leiter des Krebszentrums, daneben Holger Wirtz von der Strahlentherapiepraxis. Bild: aj

(Singen). Ein "Memorandum of understanding" zwischen der Regierung Ruanda und der Stadt Singen wurde gestern in den Räumen der Strahlentherapiepraxis Singen durch einen Vertreter der Stadt Singen und der ruandischen Gesundheitsministerin Dr. Diane Gashumba und Botschafter Igor Cesar unterzeichnet. Initiator der Begegnung ist Holger Wirtz, Physiker der Stahlentherapiepraxis, die in Singen Partner des Krebszentrums Hegau-Bodensee ist.

In Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, steht in einer Militärklinik das gleiche hochmoderne Bestrahlungsgerät wie in Singen. In Singen ist es großteils solarbetrieben, in Ruanda ist die kostspielige Stromversorgung des Geräts mit dem hohen Energieverbrauch noch ein Problem, das es zu lösen gilt - zum Beispiel mit Hilfe der Solartechnik, wie Holger Wirtz in seiner Präsentation ausführte. Des weiteren gibt es in Afrika immer mehr Krebskranke, eine vergleichbare Versorgung wie in Deutschland ist erst im Aufbau. Deswegen interessierte sich die Delegation aus dem ostafrikanischen Staat vor allem auch für die Onkofachpflege. Einen Eindruck von der umfangreichen Ausbildung und vielseitigen Tätigkeit gaben die Pflegefachkräfte selber, allen voran Christine Müller, die sich auch dazu bereit erklärte, zeitnah nach Ruanda zu reisen, um dort bei der Fortbildung zu helfen.

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