17.12.2025
Gelungene Kooperation des Hegau-Jugendwerks mit der Hochrheinschule Gailingen
Die Klasse 2b der Hochrheinschule Gailingen mit ihrer Klassenlehrerin Gabriele Walter hat ein besonderes Sozialprojekt ins Leben gerufen: In Kooperation mit dem Hegau-Jugendwerk begegnen sich Kinder mit und ohne Beeinträchtigung. Empathie lernen durch echte Begegnungen – das steht im Mittelpunkt dieses Projekts, denn Begegnung schafft Verständnis und stärkt das soziale Miteinander. Im Hegau-Jugendwerk sind Miriam Auer (Sozialdienst) und Noelle Bromment (Controlling) die Ansprechpartnerinnen für das Projekt, beides Mütter von Schulkindern der Gailinger Grundschule.
Von Dezember 2025 bis Februar 2026 finden drei Workshop-Termine statt, bei denen die Klasse in drei Kleingruppen aufgeteilt wird. Jede Gruppe darf dabei nacheinander in unterschiedliche Bereiche des Hegau-Jugendwerks hineinschnuppern: in die Klinikschule, in die Ergotherapie und in ein Gruppenangebot der Psychologinnen und Psychologen. So erhalten die Kinder einen wertvollen Blick über den Tellerrand und erfahren was Inklusion bedeutet.
Nach den Workshops dürfen die Kinder gemeinsam im HJW zu Mittag essen. Ermöglicht wird dies durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins der Hochrheinschule Gailingen, der die Kosten für das gemeinsame Mittagessen übernimmt.
Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten, die dieses Sozialprojekt unterstützt, begleitet und möglich gemacht haben. Vielen Dank für die Unterstützung der Geschäftsleitung des Hegau-Jugendwerks. Vor allem ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Kinder, die sich offen und ohne Vorurteile begegnet sind. Durch gemeinsames Erleben, Spielen und den persönlichen Austausch erfahren die Schülerinnen und Schüler wie bereichernd Vielfalt sein kann. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, dass Offenheit, Herz und Verständnis Brücken zwischen Menschen bauen kann.
© Die Hegau-Jugendwerk GmbH - Neurologisches Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene