Rückblick, Ausblick und Verabschiedung

01. Mär 2016

Gute besuchte Jahreshauptversammlung des Krankenhausfördervereins Singen

Herzliche Verabschiedung der langjährigen Schriftführerin und ein herzliches Willkommen für deren Nachfolgerin: (von links nach rechts) Prof. Frank Hinder, Leni Popp, Petra Martin-Schweizer und Ulrike Kleinstück. Bild: privat
Herzliche Verabschiedung der langjährigen Schriftführerin und ein herzliches Willkommen für deren Nachfolgerin: (von links nach rechts) Prof. Frank Hinder, Leni Popp, Petra Martin-Schweizer und Ulrike Kleinstück. Bild: privat

(Singen). Die diesjährige Mitgliederversammlung des Krankenhausfördervereins Singen war ein Novum: Denn erstmals nach fast 30 Jahren fand die Hauptversammlung nicht im Klinikum statt, sondern mitten in der Stadt im Singener Kunstmuseum, das dafür seine Räume zur Verfügung gestellt hatte. Der Brückenschlag zur Kunst kam bei den Mitgliedern gut an, sie waren zahlreich erschienen – und bekamen nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu hören.

Petra Martin-Schweizer, die erste Vorsitzende des Fördervereins, konnte an dem Abend zwei besondere Gäste begrüßen: Dr. Andreas Dietz, Assistenzarzt in der Singener Anästhesiologie und Diplom-Mediendesigner. In seinen Händen liegt das Projekt „Die mediale Inszenierung des Gesundheitsverbundes in Singen“, das mittels Monitoren in ausgewählten Wartebereichen mit Informationen über das Singener Krankenhaus, aber auch über die Stadt Singen und die Region das Warten angenehmer machen will. Und außerdem Dr. Stefan Asbach, der leitende Arzt der Elektrophysiologie, der seit letzten Sommer die Singener Kardiologie bereichert. Er referierte abschließend über sein Hauptgebiet „Herzrhythmusstörungen“.

Dass der Förderverein im zurück liegenden Jahr wieder sehr aktiv und in Singen präsent war, zeigte der Jahresbericht der Vorsitzenden. Im Juni hatte der Verein mit einer Losaktion am Stadtfest teilgenommen – das war auch gleichzeitig die erste Aktion zugunsten eines neu gestalteten Spielplatzes im Klinikpark. „Sehen wir uns bei Da Vinci?“ hieß es bei der Veranstaltung von singen aktiv im Singener Krankenhaus. Der Förderverein hatte die Bewirtung übernommen und dabei drei neue Mitglieder gewinnen können. Ende September liefen 30 Ärzte, Pfleger und Mitarbeiter der Verwaltung beim Sparkassen-Halbmarathon zu Gunsten des Fördervereins und machten aus dem Lauf einen Sponsorlauf, der Geld einbrachte und den Gemeinsinn der Mitarbeiter über die Standortgrenzen hinweg stärkte.

Im Dezember hatte der Förderverein in seinem jährlichen Rundbrief an die Mitglieder und an befreundete Unternehmen um eine zweckgebundene Spenden gebeten zu Gunsten des geplanten neuen Spielplatzes vor dem Cafe Lichtblick. Die bisherigen Spielgeräte hatten den Sicherheitsanforderungen nicht mehr entsprochen und mussten abmontiert werden, seitdem ist der Platz verwaist. Mit Hilfe von Spendengeldern, der Klinikverwaltung und der Stadt Singen soll noch in diesem Jahr ein neuer attraktiver Spielplatz für Patienten- und Besucherkinder entstehen. Der Rundbrief war ein toller Erfolg: 7000 Euro zweckgebundene Spenden sind eingegangen. Dafür gab es von der Vorsitzenden ein großes Dankeschön.

Auch 2015 half der Förderverein mit insgesamt rund 10.000 Euro mit, das „Plus“ im Krankenhaus mitzufinanzieren. Dazu zählen die Maltherapie in der Kinderklinik und in der Onkologie, eine ansprechende Sitzecke konnte zudem in der Onkologie nach den Wünschen der dortigen Mitarbeiter gestaltet werden. Im Spielzimmer für Besucherkinder konnte mit Unterstützung des Fördervereins ein neuer pflegeleichter Boden verlegt werden, die Klinikclownin in der Kinderklinik ist nur dank Unterstützung des Fördervereins möglich und auch im Bereich der neu gestalteten Neonatologie half der Förderverein mit und übernahm die Kosten für einen hochwertigen farblich ansprechenden Bodenbelag. Auch ein besonderes Rückzugzimmer, das von Frauen beispielsweise nach Totgeburten genutzt werden kann, wird mit Hilfe des Fördervereins ansprechend gestaltet.

Auch im Jahr 2016, versprach Petra Martin-Schweizer, werde der Förderverein seine Hände nicht in den Schoß legen, sondern mit Aktivitäten um neue Mitglieder und um Spenden werben. Geplant ist wieder die Teilnahme mit einem Los-Stand am Stadtfest im Juni oder die Teilnahme am Singener Sparkassen-Halbmarathon im September.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde ein Urgestein des Fördervereins verabschiedet. Schriftführerin Leni Popp legte nach 17 Jahren rühriger Tätigkeit ihren Posten in die jüngeren Hände von Ulrike Kleinstück, ebenfalls Mitarbeiterin der Verwaltung im Bereich Geschäftsführung des Singener Klinikums. Lob und Dank für Leni Popp kamen von Petra Martin-Schweizer und dem Ärztlichen Direktor des Singener Klinikums Prof. Frank Hinder, der zugleich stellvertretender Vorsitzender des Förderverein ist. Zugleich wurde Ulrike Kleinstück nach einstimmiger Wahl herzlich willkommen geheißen.

Mehr Informationen zum Kramkenhaus-Förderverein Singen finden Sie unter http://www.glkn.de/glkn/standorte/hbk-singen/nichtmed-dienste/foerderverein-singen.php


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