Freude über neue Sakristeiräume

(Singen). "Das war ein richtig gutes Teamwork" freute sich Gesundheitsverbunds-Geschäftsführer Peter Fischer anlässlich der Einweihung der frisch renovierten Sakristeiräume neben der Singener Krankenhauskapelle am 6. November. Während die Klinik für die Kosten des Umbaus inklusive Brandschutz und der Renovierung in Höhe von rund 20.000 Euro aufkam, sorgten die Kirchengemeinden für eine neue Inneneinrichtung.

Für den Umbau verantwortlich war die Abteilung Technik und Bau, die Federführung hatte Jörg Reuter. In nur kurzer Bauzeit (Mai bis September) waren die neuen Räume entstanden. Sie sind "klein, aber fein", so Fischer, der die finanzielle und bauliche Unterstützung auch als Zeichen der Wertschätzung der Arbeit der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Seelsorger und Mitarbeiter verstanden haben wollte. Fischer zeigte sich froh und dankbar für die "wichtige Arbeit" der Klinikseelsorge für die Patienten, Angehörige, aber auch für das Personal. "Das Krankenhaus schenkt Ihnen die Räumlichkeiten, sie schenken uns ihren Einsatz und ihre Zeit" lobte er das Engagement der haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Klinikseelsorge.

Das hörten die Anwesenden gerne. Viele Ehrenamtliche -Kommunionhelfer oder ehrenamtliche Seelsorger -, aber auch Vertreter der Kirchen und Vertreter des Singener Klinikums waren gekommen, um gemeinsam die neuen Räume zu feiern. Waltraud Reichle, katholische Klinikseelsorgerin, freute sich über die schnelle Realisierung des Projektes: nach den ersten Vorgesprächen im März könne man heute schon Einweihung der neuen Räume feiern. Die neuen schönen Räume seien eine wertvolle Unterstützung der Arbeit der Klinikseelsorge. Sie dankte der Klinikleitung und Jörg Reuter für die gute Zusammenarbeit.

Die Seelsorge nutzt die beiden Räume als Rückzugsort für Gespräche mit Angehörigen oder für die Arbeit mit den vielen Ehrenamtlichen sowie zur Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste und für Büroarbeit. Hier ist auch die Anlaufstelle für die vielen Ehrenamtlichen.

Die Klinikseelsorger Sandra Hart (kath.) und Christoph Labuhn (evang.) segneten gemeinsam die neuen Räume, nachdem Seelsorgerin Sandra Albert-Vötsch spielerisch mit den Anwesenden die neuen Räume in Besitz genommen hatte. Eva Bielefeld, Leiterin des Klinikseelsorge-Projektes "Singendes Krankenhaus", sang mit den Anwesenden zwei wohlklingende Kanons, in die jeder gerne mit einstimmte.
Herzliche Dankesworte kamen von Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal vom evangelischen Kirchenbezirk Konstanz und vom Seelsorgereinheits-Administrator Pfarrer Bernhard Knobelspies von der katholischen Seeslorgeeinheit Singen. Sie beiden dankten der Klinikleitung ausdrücklich für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit, das sei nicht selbstverständlich.