Singen und Konstanz kooperieren im Bereich Ausbildung

18. Mai 2011

Gemeinsame Pressemitteilung des Klinikums Konstanz und der HBH-Kliniken Singen

(Singen/Konstanz). Unter dem Leitgedanken „Ein Landkreis – Eine Schule – Zwei Standorte“ werden die beiden Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege an den Klinikstandorten Konstanz und Singen künftig gemeinsam auftreten. Entsprechende Verträge liegen den Geschäftsführern der Kliniken, Rainer Ott und und Peter Fischer, unterschriftsreif vor. Die für die Kooperation erforderliche Zustimmung des Regierungspräsidiums Freiburg ist bereits signalisiert worden.

Mit dem gemeinsamen Auftritt in der Ausbildung von Pflegekräften, der im Zuge der Kooperationsverhandlungen zwischen Singen und Konstanz ausgehandelt wurde, will man die Präsenz in der Region erhöhen. Eine starke Position im Landkreis wird von beiden Seiten als wichtig angesehen, wie Petra Jaschke-Müller, Pflegedirektorin am Hegau-Bodensee Klinikum in Singen, und Andreas Beirer, Leiter des Bodensee Bildungszentrums am Klinikum Konstanz (BBZ), betonen.

Zusammen kann man künftig 240 Ausbildungsplätze im Kreis anbieten. Synergien werden durch Kooperationen im administrativen Bereich erzielt. Konkret bedeutet dies unter anderem, dass Bewerbungen zentral bearbeitet und Weiterentwicklungen in den Lehrplänen gemeinsam umgesetzt werden können. Beide Aspekte werden auch als Instrumente der Qualitätssicherung angesehen.

Die Identität der beiden Krankenpflegeschulen soll vor Ort dennoch gewahrt bleiben, denn beide Einrichtungen haben eine lange Tradition. Gewährleistet wird das Bewusstsein für die eigene Identität auch durch die unterschiedlichen Träger, die die Finanzierung der Ausbildungsplätze sichern. In Singen ist dies der HBH-Verbund, in Konstanz treten neben dem Klinikum Konstanz auch die Kooperationspartner Zentrum für Psychiatrie Reichenau, das Vincentius Krankenhaus und das Herzzentrum Bodensee als Träger auf. Die gesellschaftliche Verantwortung, die in der Ausbildung von Pflegekräften liegt, will man aber künftig gemeinsam einlösen.

(Text: Pressestelle Klinikum Konstanz)




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