Klares Ja zum Sanierungstarifvertrag

27. Okt 2010

Ergebnisse der Abstimmung liegen vor/Geschäftsführer Peter Fischer spricht von „Meilenstein“

(Singen). Als „Meilenstein“ auf dem Weg der Konsolidierung des Gesundheitsverbunds HBH-Klinken wertet HBH-Geschäftsführer Peter Fischer das Abstimmungsergebnis zum Sanierungstarifvertrag (STV). Mit einem deutlichen Votum haben sich die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten für die Annahme des Sanierungstarifvertrags ausgesprochen. Fischer zeigte sich sehr erfreut über die Solidarität der Beschäftigten und das klare „Ja“ zum Sanierungstarifvertrag, das zugleich ein deutliches Bekenntnis für die kommunale Trägerschaft sei. Zudem begreife die Geschäftsführung die Zustimmung als Auftrag, den bereits eingeschlagenen Weg der Gesundung weiter zu gehen – gemeinsam mit den Mitarbeitern. Das Ergebnis ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Eigenkapitals und zum Erhalt der Liquidität, erklärte Fischer. Der STV ist, wie immer wieder betont, eine Säule des Sanierungskonzeptes. Die beiden weiteren Säulen sind die Beiträge der Gesellschafter und der Banken.

Wie der Marburger Bund mitteilt, stimmten 80,6 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Ärzte dem Vertrag zu. Erfreulich ist auch die eindeutige Zustimmung der ärztlichen Belegschaft des Krankenhauses Bad Säckinger zum Sanierungstarifvertrag, die trotz ihres baldigen Ausscheidens aus dem Klinikverbund sich mit dem HBH-Verbund solidarisch zeigte. Die notwendige Zustimmungsquote lag bei 75 Prozent.

Mit großer Deutlichkeit sprachen sich auch die Mitglieder von ver.di für den Sanierungstarifvertrag aus. Von den ver.di Mitgliedern haben 92,5 Prozent mit „Ja“ gestimmt, wobei die notwendige Zustimmungsquote bei 50 Prozent lag. Damit ist der Tarifvertrag mit einem klaren Votum von den Mitgliedern der Gewerkschaften angenommen worden. (1600 Zeichen inkl. Leerzeichen)
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