04. Mai 2018
Neuer topmoderner Computertomograph für das Singener Klinikum
(Singen). Rund 310.000 Euro hat der Gesundheitsverbund in die Hand genommen, um für das Singener Klinikum ein zweites CT anzuschaffen und die dafür erforderlichen Räume herzustellen. Dafür haben alte Räume – so alt wie das Klinikum – ein neues Gewand und einen neuen Verwendungszweck erhalten.
Auslöser für die umfangreichen Arbeiten, die im laufenden Betrieb stattfanden, war die erforderliche Beschaffung eines neuen Computertomographen, der im Rahmen eines Ausfallskonzepts als Notfallgerät fungiert. Das heißt: Dieses Gerät kommt zum Einsatz, wenn der eigentliche Computertomograph einmal ausfällt oder gewartet werden muss, was angesichts der stetig steigenden Patientenzahlen immer wieder gegeben ist. Zudem wird er für Interventionen genutzt. Das Gerät ist ein topmoderner 80Zeiler, es arbeitet zudem mit deutlich reduzierten Strahlendosen.
„Das ist gut angelegtes Geld, denn Patient und Ärzte profitieren von der Maßnahme gleichermaßen“, freute sich bei der Besichtigung Landrat Frank Hämmerle in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzender. Mit ihm freuen sich GLKN Geschäftsführer Peter Fischer, der Ärztliche Direktor Prof. Frank Hinder (li), die Leitenden Ärzte der Radiologie Dr. Bernhard Ciolek (3.v.li) und Dr. Peter Uhrmeister (2.v.re), Hausarchitekt Gordon Kunze (2.v.li) und Franz Mayer, Leiter der MRTA (re). Bild: aj